Bachelor in Volkswirtschaftslehre
Das Bachelorprogramm umfasst neben dem Schwerpunkt in Volkswirtschaftslehre auch Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und in quantitativen Methoden. Im Vordergrund steht die Lösung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Fragestellungen in Unternehmen, Haushalten, staatlichen Institutionen und Märkten. Dies basiert auf der Analyse von menschlichen Entscheidungsprozessen sowie des optimalen Einsatzes und der Wirkung von wirtschaftlichen Ressourcen wie z.B. Arbeit und Kapital.
Zum einen geht es dabei um gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge: Wodurch bestimmen sich Wohlstand und Einkommensverteilung eines Landes? Wodurch werden die Wechselkurse und Handelsströme zwischen den Nationen beeinflusst? Wie generieren Firmen Marktmacht, und wann sollte der Staat Firmen regulieren? Die Volkswirtschaftslehre beinhaltet aber auch spezifischere Fragestellungen: Welchen Effekt hat Bildung auf Einkommen, Gesundheit und Kriminalität? Aufgrund welcher Eigenschaften sind manche Unternehmen erfolgreicher als andere? Welche Massnahmen sind effektiv in der Entwicklungshilfe?
Zur Beantwortung solcher Fragen vermittelt das Studium sowohl theoretische Konzepte, als auch datenbasierte (d.h. empirische) Methoden und versetzt Studierende in die Lage, ökonomische Probleme zu verstehen, selbstständig zu analysieren und Handlungsempfehlungen für Unternehmen oder Politiker abzuleiten. Der Einbezug von realen Beispielen ermöglicht es, das erworbene Wissen in die Praxis zu übertragen und das ausgezeichnete Betreuungsverhältnis erlaubt eine interaktive Gestaltung der Lehrveranstaltungen.
Das Bachelorprogramm in Volkswirtschaftslehre kombiniert moderne Lehre und Forschung mit der humanistischen Tradition der Universität Freiburg.