Elisabeth Zschiedrich hat in der SKZ einen Artikel zum Sozialprinzip der Subsidiarität veröffentlicht. Sie stellt die "negative" und die "positive" Dimension des Prinzipes dar und macht deutlich, inwiefern diese beiden Dimensionen auf die Selbstständigkeit und Eigenständigkeit von Individuen und gesellschaftlichen Kleingruppen hingeordnet sind. Dadurch ist das Sozialprinzip untrennbar mit dem Personalitätsprinzip und damit mit dem Wert und der Würde des Einzelnen verbunden. Abschliessend plädiert sie dafür, dass Subsidiarität als ethisches und nicht nur als rein organisationstechnisches Prinzip innerhalb der Kirche Beachtung finden müsse.

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