Ziel der Masterarbeit ist es, eine eigenständige Forschungsarbeit durchzuführen, die für Personen aus dem Fachgebiet verständlich und nachvollziehbar dargelegt wird. In der Masterarbeit wird in der Regel eine im Forschungsstand eingebettete und theoretisch gerahmte empirische umsetzbare Fragestellung bearbeitet. Dafür werden die Forschungsfragen in die Debatten verortet und die für die Forschungsfragen wichtigen (zum Teil kontrovers diskutierten) Themen und (zum Teil sich wiedersprechenden) Resultate aufgearbeitet. Das methodische Vorgehen folgt theoretischen Überlegungen oder konzeptuellen, analytischen Elemente. Aus den nachvollziehbar präsentierten Resultaten werden Schlüsse gezogen und offene Fragestellungen bzw. einen Ausblick gegeben sowie die ganze Arbeit kritisch reflektiert. Das Kolloquium über drei Semester unterstützt die Studierenden bei der Konzipierung ihrer Masterarbeit. Kolloquium Grundlagen und Skizze im HS jeweils Mi-8.30-10.00 (M. Budowski) bietet den Studierenden, die mit der Masterarbeit beginnen, eine Palette grundlegender und unterstützender Informationen: von den Rahmenbedingungen der Fakultät für die Masterarbeit und den Erwartungen des Studienbereichs über akademisches Lesen, Schreiben und Präsentieren, nützliche Software für das Schreiben einer Masterarbeit, zugängliche Datensätze bis zu aktuellen methodische Debatten und methodischen Inputs. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie ihr Projekt mit einer Skizze Ende November/Anfangs Dezember präsentieren (Kolloquium: Grundlagen und Skizze: Mi-8.30-12). Auf der Grundlage von Anregungen und Kritik wird die Skizze überarbeitet und im Frühlingssemester erneut präsentiert (Kolloquium: Mi-10-12) und danach in einem zweiten Schritt zu einem Untersuchungsplan ausgearbeitet und ebenfalls präsentiert (Kolloquium: Untersuchungsplan: 10-12). Der dritte Schritt besteht im Zwischenbericht (Kolloquium: Zwischenbericht: 10-12), in dem erste Resultate präsentiert werden. |