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Namen und Auszeichnungen

Die Unifr heisst folgende neuen Professor_innen herzlich willkommen: Anis Feki ist seit Anfang Februar neuer Professor an der Abteilung für Medizin der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Fakultät. Er wird zu 50 Prozent am Departement für medizinische und chirurgische Fachgebiete (MSS) tätig sein sowie zu 50 Prozent am Kantonsspital HFR Freiburg.

Ebenfalls seit Februar ist Didier Caenepeel an der Unifr. Der gebürtige Belgier übernimmt eine Professur an der Theologischen Fakultät, am Departement für Moraltheologie und Ethik. Anfang August wird Stefan Maeder als Professor für Schweizerisches Strafrecht und Strafprozessrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät seinen Einstand geben. Auch Vitus Huber stösst im August zur Unifr. Der Historiker wird eine Professur antreten am Departement für Geschichte, Philosophie, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft. Timothée Léchot ist im Rahmen eines SNF Starting Grants seit Februar an der Philsophischen Fakultät am Departement für Französisch tätig. Auch Anna Stoll-Knecht ist mit einem SNF Starting Grant zur Unifr gekommen. Seit Februar gehört sie zum Departement für Musikologie der Philosophischen Fakultät.

Das Rektorat der Unifr hat Philippe Genoud zum Gründungsdekan der neuen Fakultät für Erziehungs- und Bildungswissenschaften ernannt. Er wird unterstützt von den Professoren Jean-Louis Berger und Christoph Müller als Gründungsvizedekane sowie Prof. Delphine Etienne-Tomasini als Gründungsvizedekanin der neuen Fakultät für Erziehungs- und Bildungswissenschaften. Dieser Gründungsdekanatsrat wird bis zur formellen Gründung der 6. Fakultät wirken. Prof. Genoud ist aktuell verantwortlich für die französischsprachige Ausbildung für die Sekundarstufe I. Die neue Fakultät für Erziehungs- und Bildungswissenschaften soll die gesamte Lehrpersonenausbildung an der Unifr vereinen. Diese künftige sechste Fakultät wird verschiedene bestehende Einheiten der Lehrerbildung der Unifr sowie die ganze Pädagogische Hochschule PH FR umfassen. Im August 2025 soll der erste Studiengang an der neu gegründeten Fakultät starten.

Christian Bochet, Professor am Departement für Chemie der Unifr,  wurde mit dem Jaubert Prize 2024 der School of Chemistry and Biochemistry der Universität Genf ausgezeichnet. Der Preis wird an Alumni der UNIGE verliehen, die mit bedeutenden Arbeiten zum Wohlergehen der Menschheit beitragen.

Adina Epure erhielt im Januar den Pfizer Forschungspreis 2024 für ihre Arbeit «Policy to cover perinatal care costs: a quasi-experimental study on adverse newborn health outcomes», die sie im Rahmen ihrer Tätigkeit am PopHealthLab der Unifr sowie an der UNIGE verfasst hat. Der Forschungspreis  von Pfizer wird seit 33 Jahren verliehen für herausragende Erkenntnisse aus der biomedizinischen Grundlagenforschung und der klinischen Forschung. Im Januar 2024 erhielten insgesamt 13 Forschende einen Pfizer-Preis.

Im QS World University Ranking on Sustainability hat die Unifr gut abgeschnitten. Das Ranking stellt den Umgang mit Mensch und Umwelt in den Fokus und klassifiziert die Unifr an 311. Position von insgesamt 1400 bewerteten Universitäten weltweit. Innerhalb der Schweiz steht die Unifr an 5. Stelle der 10 bewerteten Universitäten und an 2. Stelle für Forschungen im Bereich der Umweltwissenschaften.

Mit Beginn des Frühlingssemesters 2024 ent­steht das Institut für digitale Kommunikation und Medieninnovation. Es vereint die Stärken in diesem Bereich der Unifr und der Fachhochschule Graubünden. Eine Besonderheit des Instituts ist die kooperative Direktion: Sie setzt sich zusammen aus Sina Blassnig, die die neu geschaffene Professur an der Unifr antreten wird, und Bianca Baerlocher von der Fachhochschule Graubünden, welche den neuen dazugehörigen Masterstudiengang leitet. Das Institut kombiniert sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden mit medientechnischem Know-how in Forschung und Lehre. Mit dieser Kombination strebt das Institut danach, Lösungen für branchenspezifische und gesellschaftliche Herausforderungen  im Medien- und Kommunikationsbereich zu entwickeln.

Am 20. Juni 2024 findet in der Aula Magna der Unifr das Schweizer Finale des Wett­bewerbs «Ma thèse en 180 secondes» statt. Insgesamt 16 Kandidat_innen aller Westschweizer Universitäten sowie der UZH und der EPFL werden auf der Bühne stehen, um ihre jeweiligen Doktoratsarbeiten in 180 Sekunden zu präsentieren und um die ersten drei Plätze zu kämpfen. Die Gewinnerin oder der Gewinner des Schweizer Finales wird die Schweiz im November am Internationalen Finale in Abidjan an der Elfenbeinküste vertreten.

In stillem Gedenken
Zu den am Col de la Tête Blanche tödlich verunglückten Personen im Wallis gehörten auch Studierende sowie ein Alumnus der Unifr. Die Universität spricht den Familien ihr tiefes Beileid aus.