Aktivist_innen schlagen Alarm, die Medien berichten, und die Wissenschaft liefert Beweise: Unser Planet ist in einem schlechten Zustand. Trotz der alarmierenden Fakten, erschreckender Zahlen und Beteuerungen des guten Willens reichen die Massnahmen nicht, den Weg in die drohende Katastrophe zu verlassen. Kann der Trend noch umgekehrt werden und wenn ja, wie? In den letzten zehn Jahren hat der Begriff der Klimagerechtigkeit die Diskussion auf ein neues Niveau gehoben. Die ökologische Krise hat soziale, ethische und moralische Folgen, aber können diejenigen, die am stärksten darunter leiden, Gerechtigkeit einfordern? Kann das Recht den wachsenden Ungleichheiten entgegenwirken? Kann es diejenigen bestrafen, die davon profitieren, oder Gesetze schaffen, um bestimmte Praktiken zu verbieten? Ist es möglich, einem Fluss, einem Gletscher oder nichtmenschlichen Tieren eine eigene Rechtsstellung zu verleihen? Können wir unsere Welt mit der Hilfe der Justiz wieder ins Gleichgewicht bringen?
Wann? | 12.03.2025 18:00 - 19:30 |
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Wo? | Salle Nouveau Monde Esplanade de l'Ancienne Gare 3, 1700 Fribourg |
Vortragende | Camilla Jacquemoud, avocate et chargée de cours à la Faculté de droit, Unifr
Ivo Wallimann-Helmer, professeur au Département de géosciences, Unifr Yvan Maillard Ardenti, environnementaliste, responsable justice climatique, EPER Modération: Nils Kapferer, en cours de doctorat, sociologie et droit |
Kontakt | Unicom Communication & Médias Farida Khali farida.khali@unifr.ch Av. de l'Europe 20 1700 Fribourg 0797962215 |
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