Die Schweiz ist ein Vereinsland. Schon als Drei-Käse-Hoch sind die Schweizer im Fussball- oder Schwimmverein organisiert. Wie man einen Verein gründet, haben die Kinder im «Wissenschaft zum Zvieri» am 2.März 2016 an der Universität Freiburg gelernt.
Eine Tradition, die im 18. Jahrhundert begann, sorgt auch heute noch für Spass und Spannung. Mit Peter Suter, Doktorand am Institut für Verbandsmanagement, haben die Kids das Zepter gleich selbst in die Hand genommen und unter anderem Game- und Discoklubs gegründet.
Wichtigste Zutaten für einen Verein
Wir sind fast alle in Klubs und Vereinen organisiert. Diese gibt es für alle Bereiche des Lebens; Sport, Kultur, Umwelt, Soziales, Wirtschaft und sogar für Internationales!
Die erste Zutat für die Gründung eines Vereins sind andere Menschen mit dem gleichen Interesse. Als Zweites sucht man, ob es andere, ähnliche Vereine gibt. Drittens benötigt es einen passenden Namen und ein Logo. Wenn sich alle Gründungsmitglieder über diese drei Zutaten geeinigt haben, geht es darum, dass man festlegt, was der Zweck eines Vereins ist. Doch mit diesen Schritten ist noch nicht alles klar: Wer darf denn im Verein mitmachen? Und wozu braucht es genau diesen Verein? Dies sind Fragen, die man in den ersten paar Versammlungen stellen sollte. Wo diese Versammlung stattfindet, wie oft man sich trifft und was man genau tut, ist auch noch zu bestimmen. Ein Verein zu gründen ist offensichtlich nicht schwierig, aber auch nicht ganz einfach – oder doch? Die Kinder im „Wissenschaft zum Zvieri“ haben die Aufgaben jedenfalls sehr gut gelöst. Peter Suter freut sich schon aufs nächste Mal!
Vereinsskizzen vom «Wissenschaft zum Zvieri» am 2.März 2016.
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Film: Unicom, Christian Doninelli, Lisa Arnold, Farida Khali
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