Vom 1. bis 24. Dezember schenkt Ihnen jeweils ein Mitglied unserer Universitätsgemeinschaft ein paar persönliche Worte, z.B. in Form einer selbstverfassten Kurzgeschichte, eines Essays, eines Gedichts, oder teilt Gedanken mit, welche die Person besonders bewegt haben, sie zum Lachen, Weinen und zum Philosophieren brachten … Öffnen Sie das Türchen, denn heute klopft Karin Schlapbach an!
pulsate, et aperietur vobis. (Matt 7:7 / Luc 11:9)
Ich habe ein Gedicht der polnischen Dichterin Wisława Szymborska gewählt (1923-2012).
Es geht darin um Entdeckergeist und Anteilnahme, um falsche Vorstellungen und unüberwindliche Grenzen – und um die Sprache, die eine Brücke baut und Kunde gibt von dem, was scheinbar nicht gesehen, gefühlt und gelebt werden kann. Die Wörter, diese unvollkommenen Annäherungen, sind uns nicht verloren gegangen in der Pandemie! Sie schliessen nicht auf, aber sie klopfen an.
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