Vor lauter Sorge um die betagte Bevölkerung ging die Jugend bislang fast vergessen. Die wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie treffen sie aber knüppelhart. Die Dienststelle Uni-Social unterstützt Studierende in Form von finanziellen Beihilfen und bei persönlichen Schwierigkeiten.
Frau Linder, ich nehme an, die Anfragen nach Studienbeihilfen sind in Coronazeiten am Explodieren. Können Sie noch alle betreuen?
Wir beantworten sämtliche Gesuche innert nützlicher Frist. Schnelle und pragmatische Lösungen werden wo immer möglich gesucht, um den Studierenden bestmöglich finanziell zu helfen. Eine Professionelle Betreuung ist auch in dieser ausserordentlichen Situation gewährleistet.
Wie findet der Austausch nun statt, wo alle Räumlichkeiten der Universität geschlossen sind?
Gesuche können jederzeit an uni-social@unifr.ch gesendet werden. Abklärungs- und Beratungsgespräche führen wir per Skype oder Telefon und passen uns wo immer möglich flexibel den Umständen an.
Was ist momentan Ihre grösste Sorge?
Es wäre tragisch, wenn Studierende aufgrund der Coronakrise und ihren damit einhergehenden finanziellen Schwierigkeiten das Studium abbrechen müssten. Soweit wollen wir es nicht kommen lassen. Uni-Social kann helfen! Wir tun alles dafür, dass es an der Universität Freiburg keine durch die Pandemie entstandene ökonomische Zugangsbeschränkungen gibt.
Welchen speziellen Rat haben Sie für Studierende?
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