Zwischen diesen vermeintlich gegensätzlichen "Weltanschauungen" bestehen auch gemeinsame Vorgehensweisen. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung in der Kunsthalle Fri Art ergründet das Café Scientifique die Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Kunst.

Seit dem 19. Jahrhundert wurden Wissenschaft und Kunst strikte getrennt gehalten. Das eine verkörpert Objektivität, während das andere als Ausdruck von Subjektivität betrachtet wird. Nicht selten werden die beiden Bereiche gegeneinander ausgespielt.
Dennoch stützen sich sowohl die Wissenschaft als auch die Kunst auf gemeinsame Vorgehensweisen: Hüben wie drüben werden Hypothesen gestellt und wird Platz gelassen für Vorstellungswelten.

Doch wie sehen das Künstler und Naturwissenschaftler selbst? Und wie beurteilt ein Philosoph diesen vermeintlichen Antagonismus? Am Café Scientifique wird diskutiert. Die aktuelle Ausstellung im Fri Art bietet dazu den perfekten Rahmen: Die Installationen der belgischen Künstlerin Edith Dekyndt wurden mit Hilfe eines Nanowissenschaftlers des Adolphe Merkle Institute erarbeitet.

Teilnehmer:
Edith Dekyndt, Künstlerin
Marc Pauchard, Physiker, Adolphe Merkle Institute, Universität Freiburg
Gianfranco Soldati, Philosoph, Universität Freiburg
Corinne Charpentier, Kuratorin, Fri Art

Moderation: Stéphane Gobbo, La Liberté

Zeit und Ort: 31. März, 18 Uhr; Kunsthalle Fri Art, Petites Rames 22, 1700 Fribourg

Weitere Infos:
http://www.unifr.ch/scm/de/news/6643/
http://www.unifr.ch/cafes-scientifiques/fr
http://www.fri-art.ch/

Kontakt: Michèle Courant, Café Scientifique, michele.courant@unifr.ch, 079 369 62 84