21.10.2011

Antikommunismus im Kalten Krieg


Ein Kolloquium an der Universität Freiburg thematisiert die Rolle internationaler Netzwerke im Kampf gegen den Kommunismus während des Kalten Krieges. Historiker aus Europa und den USA präsentieren dabei neue Erkenntnisse aus ihrer Forschung.

Die jüngste Geschichtsschreibung zum Kampf gegen den Kommunismus hat die Aspekte der psychologischen Kriegsführung und der kulturellen Diplomatie sehr ausführlich behandelt. Dabei wurde das Konzept der „transnationalen Geschichte“ entwickelt.

In einem Kolloquium mit europäischen und amerikanischen Fachleuten will das Departement für Historische Wissenschaften gemeinsam mit dem Institut für Geschichte der Universität Leiden (Niederlande) eine Bilanz zu dieser Sichtweise ziehen: Inwiefern wurde der Antikommunismus tatsächlich auf transnationale Weise orchestriert? Und welche länderübergreifenden Netzwerke haben sich dabei gebildet?

Programm und weitere Infos

Zeit und Ort: 26. – 29. Oktober 2011, Universität Miséricorde, Avenue de l’Europe 20, Freiburg

Kontakt: Département des sciences historiques, 026 300 79 22, stephanie.roulin@unifr.ch