01.02.2012
Vortrag: Die Krebsforschung zwischen Labor und Krankenbett
Am "Tag der Forschung für Leben" hält Prof. Curzio Rüegg einen öffentlichen Vortrag zur Bedeutung der Grundlagenforschung für neue Diagnose- und Behandlungsmethoden in der Krebsforschung.
(Photo: Thinkstock)
Die Grundlagenforschung hat den Kenntnisstand zur Herkunft von Krebserkrankungen in den letzten Jahrzehnten um ein grosses Stück weiter gebracht. Insbesondere Methoden zur Analyse des Erbguts erlauben es heute, die spezifischen Merkmale von Tumoren mit einer Präzision zu eruieren, wie es noch vor wenigen Jahren undenkbar war. Neue therapeutische Zielgruppen wurden ausgemacht und neue Medikamente entwickelt.
Trotz dieser Fortschritte bleibt die Heilungsquote mit durchschnittlich 50% ungenügend. Der Transfer von Forschungsresultaten zugunsten neuer Behandlungsmethoden bleibt somit ein wichtiges Bedürfnis.
Der Vortrag findet im Rahmen des „Tages der Forschung für Leben“ statt und zeigt an konkreten Beispielen die Herausforderungen der Krebsforschung, welche die Arbeit im Labor aber auch die schwierige Situation der Patienten mit sich bringen. Im Anschluss an den Vortrag erhält das Publikum die Gelegenheit zu einer offenen Diskussionsrunde.
Referent: Curzio Rüegg, Professor für Pathologie an der Universität Freiburg
Zeit und Ort: 6. Februar, 18 - 19.30 Uhr, Auditorium der Physiologie, Chemin du Musée 5, Freiburg
Kontakt: Pierre Lavenex, 026 300 87 24, pierre.lavenex@unifr.ch